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Ein Lager in Libyen wurde bei Konflikten zerstört. (Foto: Xinhua/ VNA) |
(VOVworld) – Die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen in Libyen UNSMIL hat am Dienstag einen Bericht über das Leben der libyschen Bevölkerung während der blutigen Konflikte in den vergangenen Monaten veröffentlicht. Laut dem Bericht wurden hunderte Menschen getötet und überall wurden Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Eine humanitäre Krise ereigne sich wirklich in Libyen. Viele Wohnviertel lagen unter Beschuss. Entführung, Folter und sogar Hinrichtung ereigneten sich überall im Westen Libyens und in der östlichen Stadt Bengasi. Auch Sozialhelfer und Journalisten würden von Konfliktparteien festgenommen und hingerichtet. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte und UNSMIL bezeichnen diese als die schlimme Verletzung des Völkerrechtes über Menschenrechte und forderten, diese Verbrechen vor den Internationalen Strafgerichtshof zu bringen. Die Europäische Kommission teilte mit, sie werde zwei Millionen Euro aus ihrem Hilfsfonds ausgeben, um libyschen Bewohnern zu helfen, die wegen des Krieges ihre Heimat verlassen mussten.