UN-Menschenrechtsrat verabschiedet eine Resolution gegen Syrien

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Auf einer Sondersitzung im schweizerischen Genf hat der UN-Menschenrechtsrat mit einer Mehrheit von 37 Stimmen eine Resolution gegen Syrien verabschiedet. In der Resolution geht es um die systematische Verletzung der Menschenrechte und Grundfreiheiten in Syrien.
Auf einer Sondersitzung im schweizerischen Genf hat der UN-Menschenrechtsrat mit einer Mehrheit von 37 Stimmen eine Resolution gegen Syrien verabschiedet. In der Resolution geht es um die systematische Verletzung der Menschenrechte und Grundfreiheiten in Syrien. Die Resolution soll an UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und alle wichtigen UN-Gremien mit Blick auf eine angemessene Reaktion weitergeleitet werden. Nach Angaben der Ermittlungskommission für Syrien sind durch die Gewalt gegen Regimegegner im März schätzungsweise vier Tausend Menschen ums Leben gekommen. Außerdem wurden mehr als 300 Kinder getötet und 14 000 Menschen festgenommen. Russland unterstützt die Resolution allerdings nicht. Ein russischer Vertreter ging davon aus, dass einige Länder die Resolution nutzen wollen, um sich in innere Angelegenheiten in Syrien einzumischen.