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Vize-Staatspräsidentin Dang Thi Ngoc Thinh nahm an der 32. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats teil. (Foto: Quang Hai/ VNA) |
(VOVworld) – Am Donnerstag und Freitag hat der UN-Menschenrechtsrat 34 Beschlussentwürfe, darunter den Entwurf über Kinderrechte und Klimawandel, verabschiedet. Der Beschlussentwurf über Kinderrechte und Klimawandel wurde von Vietnam, den Philippinen und Bangladesch erarbeitet. Darin bekräftigte Vietnam die negativen Wirkungen des Klimawandels auf die Menschenrechte, darunter die Rechte auf Leben, Nahrungsmittel und Gesundheitspflege, Wohnraum und Entwicklung. In Vietnam kostet der Klimawandel jährlich das Leben von tausenden Einwohnern. Häuser, Schulen und Einrichtungen, die dem Leben der Bevölkerung, vor allem der Kinder, dienen, sind durch die Folgen des Klimawandels zerstört worden. Der Klimawandel ist nicht nur eine Herausforderung für die Lebensmittelsicherheit in Vietnam, sondern auch in anderen Ländern, die Nahrungsmittel aus Vietnam importieren.
Der UN-Menschenrechtsrat bekräftigte die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft für die Beziehung zwischen Kinderrechten und Klimawandel. Ein Seminar zu diesem Thema wird im März 2017 im Rahmen der 34. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats veranstaltet.