US-Präsident Joe Biden hält eine Rede bei der Sitzung der UN-Generalversammlung. (Foto: UN) |
Das Motto des Ereignisses lautet „Vertrauen wiederherstellen und globale Solidarität neu entfachen: Beschleunigung der Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer Ziele für nachhaltige Entwicklung in Richtung Frieden, Wohlstand, Fortschritt und Nachhaltigkeit für alle“.
Zum Auftakt der Veranstaltung betonte UN-Generalsekretär Antonio Guterres, dass die internationale Gemeinschaft einer Reihe von Herausforderungen begegnen müsse, vor allem dem Klimawandel und dem Meeresspiegelanstieg. Währenddessen wurden Hotspots wie Sudan, Kongo, Haiti, Afghanistan, Syrien und Myanmar noch nicht gelöst. Guterres zufolge sollten die Länder Dialoge stärken, den Multilateralismus fördern und das internationale Managementsystem reformieren.
In seiner Rede hob US-Präsident Joe Biden die Beziehungen zwischen Vietnam und den USA hervor. Er betonte, dass die Spitzenpolitiker beider Seiten sich verpflichtet hätten, die Zusammenarbeit auf höchstem Niveau zu stärken. Dies sei ein Beweis, dass beide Staaten die Vergangenheit bewältigen konnten und von Gegnern zu Partnern geworden seien, um gemeinsam Herausforderungen zu lösen und Verletzungen zu heilen. Die USA seien bereit, mit allen Ländern zu kooperieren, um Streitigkeiten zu lösen.