Australiens Handelsminister Andrew Robb (l.) und US-Handelsvertreter Mike Froman bei der TPP-Verhandlung in Sydney. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Die Handelsministerkonferenz der zwölf an den Verhandlungen über das transpazifische Wirtschaftspartnerschaftsabkommen TPP beteiligten Staaten ist am Montag im australischen Sydney zu Ende gegangen. Beim ersten Treffen seit fünf Monaten haben die Handelsminister einige Fortschritte gemacht. Doch konnten sie nicht alle vorhandenen Probleme lösen. Ein einer gemeinsamen Erklärung nach dem Abschluss der Konferenz bekräftigten die Minister, dass sie beachtliche Erfolge erreicht hätten, was die Steuerfrage und die Errichtung einheitlicher Handelsregeln nach der TPP-Initiative angeht. Eine TPP-Vereinbarung sei schrittweise erarbeitet worden und die Beteiligten hoffen, dass sie sich am Rande des asiatisch-pazifischen Wirtschaftsforums APEC im November in Peking wieder treffen würden, hieß es in der Erklärung. Vor allem hofft man auf eine TPP-Vereinbarung zwischen Japan und den USA, weil sie eine wichtige Rolle für der Förderung der TPP-Verhandlungen der zwölf beteiligten Ländern spielen würde. Eine solche Vereinbarung erreichten die USA und Japan bislang allerdings nicht.