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Eine Demonstration in der thailändischen Hauptstadt Bangkok. (Foto: AP/VOVonline) |
(VOVworld) – Das thailändische Gericht hat sich am Dienstag entschieden, den Haftbefehl gegen den Protestführer Suthep Thaugsuban aufrechtzuerhalten. Ihm wird vorgeworfen, Regelungen des Ausnahmezustandes nicht einzuhalten. Das war das zweite Mal, dass Sutheps Anwalt, dem thailändischen Gericht den Antrag zur Aufhebung des Strafsbefehls vorlegte. Er war allerdings zweimals gescheitert.
Währenddessen erklärte der thailändische Vize-Premierminister Surapong Tovichakchaikul, dass die Regierung die Verlängerung des Ausnahmezustands überlege. Denn oppositionelle Demonstranten würden weiterhin Gebäude und Privatunternehmen belagern und gewalttätige Angriffe auf die Behörde führen. Außerdem rief der thailändische Vize-Premierminister General Prayuth Chan-ocha auf, einen Strafbefehl gegen den Protestführer Suthep zu beantragen. Zugleich rief Prayuth Geschäftsorganisationen in Thailand auf, Druck auf Suthep auszuüben, um Demonstrationen zu stoppen. Diese nämlich verursachen Privatunternehmen in Thailand einen Verlust von mehr als 2,6 Milliarden US-Dollar.