Premierminister Nguyen Xuan Phuc hält seine Rede auf der Konferenz zur Exportförderung. (Foto: Vu Dung/ VOV) |
Dies sagte Premierminister Nguyen Xuan Phuc bei einer Online-Konferenz zur Exportförderung am Montag in Hanoi. Dabei stellte der Regierungschef die Handels- und Industriebranche fünf Fragen: Wie steigt der Exportwert Vietnams? Wie kann man Knoten im Export aufmachen? Wie können vietnamesische Unternehmen Marktinformationen aktualisieren, rechtliche Bestimmungen anderer Länder wissen sowie Chancen wahrnehmen und Risiken vermeiden? Wie kann man den Markt entwickeln? Was sind Nachteile Vietnams im Export? Der Premierminister sagte:
“Ich fordere den Minister für Handel und Industrie auf, meine Fragen zu beantworten. Die Exportförderung soll auf strategische Forschungen basiert werden. Es handelt sich um die Produktion, Verbrauchertrends, Muster von Produkten und die Produktionskapazität. Deswegen fordere ich jedes Ministerium und jede Provinz auf, eigene Orientierung zur Exportförderung aufzustellen.”
Dem Premierminister zufolge sollen Verwaltungsmethoden geändert werden. Auch der rechtliche Rahmen und die Steuerpolitik sollten geändert werden, um den Export voranzutreiben:
“Wir sollten Potenziale und Vorteile erschließen, um den qualitativen und quantitativen Export sowie die Wertschöpfung von Waren zu erhöhen. Diese sollen in kommenden Jahren mindestens auf 15 bis 20 Prozent steigen. Dies wird damit stärker zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts beitragen.”
Der Premierminister betonte, die Lage in der Welt und im Inland fordere uns die strategische Denkweise zu ändern und rechtzeitig die Fragen im Export zu behandeln. Damit könne das Land Durchbrüche in diesem Bereich erreichen.
Die Konferenz zur Exportförderung war die 4. Konferenz der 15 Landeskonferenzen in diesem Jahr. Ziel dieser Konferenzen ist es, entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und des Investitions- und Geschäftsumfeld Vietnams sowie zur Lösung der Schwierigkeiten bei der Produktion und dem Geschaft zu finden.