Die Ansprache des Staatspräsidenten Nguyen Xuan Phuc auf dem vietnamesisch-schweizerischen Unternehmensforum. (Foto: VNA) |
Vor den Vertreter von mehr als 100 Unternehmen beider Seiten sagte der schweizerische Präsident, das Potenzial für die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern sei noch groß. Die schweizerischen Unternehmen würden eine langfristige Vereinbarung für Vietnam wolle. Beide Länder haben das Investitionsschutzabkommen und das Abkommen gegen Doppelbesteuerung unterschrieben. Hoffentlich werde das wichtige Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der europäischen Freihandelsassoziation bald unterzeichnet, sagte der schweizerische Präsident.
Der vietnamesische Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc rief schweizerische Unternehmen dazu auf, stärker in Vietnam zu investieren.
„Zuerst sollte die Investitionspolitik der jeweiligen Länder an die Unternehmen in den Bereichen Finanzen, Banken, Hightech, Innovation und digitale Transformation übermittelt werden. Die Schweiz ist ein Vorreiter für Innovation. Die schweizerischen Unternehmen sollten die Verhandlung über das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EFTA fördern. Die zuständigen Behörden beider Länder sollten den Austausch der Unternehmensdelegation verstärken, um Möglichkeiten für die Investition und die Zusammenarbeit zu erkunden. Mit 100 Millionen Einwohnern kann Vietnam mit der Schweiz ein Handelsvolumen von 600 Milliarden US-Dollar erreichen. Aber jetzt haben beide Seiten ein Handelsvolumen von einer Milliarde und das Investitionskapital von zwei Milliarden. Das ist gering im Vergleich zum Potenzial. Wir hoffen, dass die schweizerischen Unternehmen die Regierung unterstützen, um Vietnam Covid-19-Impfstoffe durch COVAX-Initiative und medizinische Ausrüstungen zu liefern.“