Spaltung innerhalb der USA nach der Präsidentschaftswahl

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(VOVworld) – Demokratin Hillary Clinton macht das Vorgehen von FBI-Direktor James Comey in der E-Mail-Affäre kurz vor der Wahl zum Teil für ihre Niederlage verantwortlich. 
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Demokratin Hillary Clinton macht das Vorgehen von FBI-Direktor James Comey in der E-Mail-Affäre kurz vor der Wahl zum Teil für ihre Niederlage verantwortlich.
(Foto: Reuters/ thanhnien.vn)

 
(VOVworld) – Demokratin Hillary Clinton macht das Vorgehen von FBI-Direktor James Comey in der E-Mail-Affäre kurz vor der Wahl zum Teil für ihre Niederlage verantwortlich. US-Medien zufolge sagte Clinton in einer Telefonkonferenz mit Wahlkampfspendern am Samstag, der Chef der Bundespolizei habe ihr einen "Doppelschlag" verpasst, indem er am 29. Oktober die Einleitung neuer Untersuchungen publik gemacht und dann am Sonntag vor der Wahl plötzlich bekanntgegeben habe, dass nichts Belastendes gefunden worden sei.

Währenddessen war der gewählte US-Präsident Donald Trump bei einem Interview mit dem US-Sender CBS der Meinung, dass positive Beiträge in den sozialen Netzwerken das Hauptelement für seinen Sieg in der jüngsten US-Präsidentschaftswahl seien.

Seit vier Tagen sind in den USA tausende Demonstranten gegen den gewählten US-Präsidenten auf die Straße gegangen. Am Samstag nahmen mehr als 5000 Menschen an einem Protestmarsch zum Trump Tower in New York teil. Die Demonstranten skandierten “Trump ist nicht unser Präsident”. In Los Angeles marschierten rund 10.000 Demonstranten zum Stadtzentrum, um gegen den Sieg Trumps zu demonstrieren. Auch in Chicago fand eine Anti-Trump-Demo statt.