Kinderarbeit in Lilongwe, Malawi. (Archivfoto: AFP/VNA)

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) veranstaltete am Sonntag ein Seminar am Rand der 111. Internationalen Arbeitskonferenz im UN-Gebäude im schweizerischen Genf. Die Teilnehmer diskutierten über den Zusammenhang zwischen sozialer Gerechtigkeit und dem Stop der Kinderarbeit sowie Maßnahmen zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit. 

Laut der Website Theworldcounts.com wird es bis 2025 weltweit 121 Millionen Kinder geben, die arbeiten müssen. Kinderarbeit zu beenden ist Ziel Nummer 8 der nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030. Dieses Ziel sollte in den kommenden zwei Jahren erreicht werden. ILO-Generaldirektor Gilbert Houngbo rief die Länder und Organisationen auf, gemeinsam die Kinderarbeit zu bekämpfen, indem die soziale Gerechtigkeit gefördert werde. Dann sei der Stop von Kinderarbeit in greifbarer Nähe.