Die Sitzung des Zentraltheorierats in Hanoi. (Foto: hanoimoi.com.vn)

(VOVworld) – Die Sitzung des Zentraltheorierats der kommunistischen Partei Vietnams ging am Donnerstag in Hanoi zuende. Ratspräsident Dinh The Huynh sagte, dass sich die Ratsmitglieder auf die Bilanz des Reformprozesses “Doi moi” nach 30 Jahren vorbereiten sollen. Ferner sollen sie die Forschungsarbeiten für politische Theorie bis 2015 beginnen.

Zuvor diskutierten die Mitglieder über Vorhaben und aktive Maßnahmen gegen den Klimawandel und den Schutz der Umwelt und der Ressourcen. Ihre Vorschläge werden auf der kommenden Sitzung des Zentralkomitees der KP-Vietnams vorgelegt. Ratsmitglied Tran Quoc Toan sagte, Vietnam habe viele Erfolge beim Umweltschutz erreicht. Doch das Bewußtsein vieler Bürger zum Umweltschutz sei noch schlecht. Der Klimawandel sei für Vietnam eine große Herausforderung, so Toan.

“Die Erschließung von Bodenschätzen in Vietnam spielte eine wichtige Rolle beim Wirtschaftswachstum des Landes. Durch die Erschließung wurden die Umwelt und vor allem die Artenvielfalt stark zerstört. Das sollten wir sofort verbessern. Mehr als die Hälfte des Flusswassers in Vietnam kommt aus den Nachbarländern. Deshalb ist es eine große Herausforderung für Vietnam, die Qualität des Wassers zu verbessern und es nachhaltig zu  sichern.”