Blick auf die Konferenz. (Foto: VOV)

Geleitet wurde sie vom vietnamesischen Handelsminister Tran Tuan Anh. Ziel war es, Verhandlungen zu beschleunigen, um ein RCEP-Abkommen Ende dieses Jahres unterzeichnen zu können.

Tran Tuan Anh schätzte die Mühe der Unterhändler für das RCEP-Abkommen. Er betonte, die Covid-19-Pandemie sei nicht nur eine Krise im Gesundheitsbereich, sondern eine soziale und wirtschaftliche Krise.

„Die negativen Auswirkungen der Krise auf die globale Wirtschaft sind klar. Falls wir nicht zusammen handeln, können wir die Wirtschaft nach der Pandemie nicht wiederbeleben. Dabei spielt das RCEP-Abkommen eine sehr wichtige Rolle. Die Unterzeichnung dieses Abkommens wäre eine positive Botschaft an die Welt über die Stärke unserer Region sowie über unsere Unterstützung für einen offenen multilateralen Handelsmechanismus.“

Die 15 Wirtschaftsminister der RCEP erkannten die Mühe und Fortschritte in Verhandlungen für das RCEP-Abkommen an. Damit könnte das Abkommen auf dem RCEP-Gipfel im kommenden November unterzeichnet werden.

(Die umfassende regionale Wirtschaftspartnerschaft RCEP ist ein Projekt zu Freihandelsvereinbarungen der zehn ASEAN-Mitgliedsstaaten mit fünf Staaten, mit denen die ASEAN-Staatengruppe Freihandelsabkommen vereinbarte, nämlich Australien, Neuseeland, China, Japan und Südkorea).