US-Präsident Donald Trump und sein russicher Amtskollege beim Treffen in Helsinki. (Foto: VOV)

Nach vierstündigen Gesprächen nahmen zwei Staatschefs an einer gemeinsamen Pressekonferenz teil. Dabei erklärte Putin, dass das Gespräch mit seinem amerikanischen Amtskollegen erfolgreich und nützlich gewesen sei. Dem russischen Staatschef zufolge müssten beide Großmächte ähnlichen Herausforderungen begegnen, wie beispielsweise der internationalen Sicherheit und dem Terrorismus. Zudem erklärte Putin, dass Moskau und Washington die Rolle als Vorreiter bei der Lösung der humanitären Krise in Syrien übernehmen könnten. Der russische Präsident zeigte sich besorgt über den US-Austritt aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Putin bekräftigte, Russland habe sich noch nie in amerikanische Wahlen eingemischt.

Seinerseits kündigte US-Präsident Trump an, dass er und sein russischer Amtskollege ein sehr direktes, offenes und sehr produktives Gespräch gehabt hätten. Beide Länder sollten Chancen zur Zusammenarbeit finden, um die Lage in der Welt zu verbessern. Die USA und Russland hätten sich darauf geeinigt, weiterhin über die in Helsinki erwähnten Fragen zu diskutieren, so Trump.

Die Wirtschaftszusammenarbeit stand ebenfalls auf der Tagesordnung des Russland-USA-Gipfeltreffens. Beide Seiten sind sich darüber einig, eine gemeinsame Gruppe, die große Unternehmen beider Länder vereint, zusammenzustellen.