Russlands Präsident Wladimir Putin stellt sich den Fragen russischer Bürger

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(VOVworld) – Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich am Donnerstag  im Schloss Gostiny Dwor in Moskau zum 14. Mal Fragen russischer Bürger gestellt. In fast vier Stunden konnte der Präsident 80 der etwa 2,5 Millionen eingereichten Fragen beantworten. Es ging bei den Fragen vor allem um die russische Wirtschaft

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Russlands Präsident Wladimir Putin. (Foto: FP/vietnamplus.vn)


(VOVworld) – Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich am Donnerstag  im Schloss Gostiny Dwor in Moskau zum 14. Mal Fragen russischer Bürger gestellt. In fast vier Stunden konnte der Präsident 80 der etwa 2,5 Millionen eingereichten Fragen beantworten. Es ging bei den Fragen vor allem um die russische Wirtschaft und um das Leben russischer Bürger. Laut Putin wolle Russland Investitionen effizienter nutzen, um die Wirtschaft anzukurbeln und vor allem sozial schwächeren Bürgern zu helfen. Russland wolle möglichst nicht  mehr Rubel in den Umlauf bringen. Ferner wolle das Land seine Wirtschaft umstrukturieren.

Der Islamische Staat könnte jeder Zeit wieder erstarken, wenn die Weltgemeinschaft den Kampf gegen ihn nicht fortführe, sagte Putin. Russland habe einen Teil seiner Truppen aus Syrien abgezogen. Jedoch seien die verbleibenen Kräfte stark genug, um strategisch wichtige Ziele in Syrien zu erreichen. Russland betrachte die Türkei als einen Freund. Türkische Bürger seien freundlich, einige Politiker des Landes hätten jedoch „Probleme“. Flugverbindungen zwischen Russland und Ägypten sowie der Tourismus mit der Türkei stehen noch aus, da die Sicherheit russischer Bürger in diesen Ländern noch nicht gewährleistet sei. Über die Lage in der Ostukraine sagte Putin, die beteiligten Parteien sollten die Minsker-Vereinbarungen umsetzen. Ein Problem sei, dass Kiew noch keine Sonderregelungen für die Region Donbass gewähre. Russland arbeitete mit den USA in vielen Bereichen wie im Kampf gegen den Terror, bei der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen, bei Atomfragen mit dem Iran und bei der Vernichtung chemischer Waffen in Syrien zusammen. Die „Panama-Papers“ seien eine Provokation des Westens sagte Putin.