Russlands Präsident Wladimir Putin(r.) beim Treffen mit Frankreichs Präsidenten Francois Hollande in Moskau.(Foto: FP/vietnamplus.vn)

(VOVworld) – Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag in Moskau seinen französischen Amtskollegen Francois Hollande empfangen. Sie diskutierten den Kampf gegen die Bedrohungen des Terrorismus sowie ihre Zusammenarbeit beim Kampf gegen den Islamischen Staat, IS. Die Ukrainekrise und der Klimawandel waren auch Thema ihres Gesprächs. Sie sprachen sich dafür aus, dass die Verbrecher zur Rechenschaft gezogen werden müssten. Sie bekräftigten die Umsetzung des Minsk-Abkommens über die Ukrainekrise. Künftig wollen Frankreich und Russland die Geheimdienstinformationen austauschen sowie die Zusammenarbeit der Militärexperten beider Länder vertiefen. Putin zufolge soll der Kampf gegen den IS mit dem Einsatz von Bodentruppen verknüpft werden. Diese Aufgabe übernimmt die Regierung des syrischen Präsidenten Bashar al Assad.

Hollande bedankte sich bei seinem Gesprächspartner für das Mitgefühl bei den jüngsten Terroranschlägen in Paris. Frankreich und Russland sollten beim Kampf gegen den Terror vor allem bei den Luftangriffen in Syrien zusammenarbeiten. Beide Politiker einigten sich auf Ziele der Angriffe. Hollande sagte, Russland solle eine wichtige Rolle bei der Lösung der Syrien-Krise spielen.