Russland überlegt Verlängerung der Strafmaßnahmen gegen EU

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(VOVWORLD) - Die russische Regierung will Strafmaßnahmen gegen die EU verlängern. 
Russland überlegt Verlängerung der Strafmaßnahmen gegen EU  - ảnh 1 Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew. (Foto: AFP/ VNA)

Sie sollten nun bis Ende kommenden Jahres gelten, sagte Ministerpräsident Dmitri Medwedew am Donnerstag. Zuvor hatte die EU die Wirtschaftssanktionen gegen Russland um sechs Monate verlängert. 

Seit Juli 2014 hat die EU wegen des Vorwurfs, dass Russland die Separatisten in der Ostukraine unterstütze, Wirtschaftssanktionen gegen dieses Land verhängt. Diese werden ums sechs Monate bis 31. Januar 2018 verlängert. Demnach dürfen europäische Unternehmen nicht in den Bereichen Energie und Verteidigung in Russland investieren. Außerdem werden finanzielle Beziehungen eingeschränkt. Darüber hinaus dürfen europäische Unternehmen keine Kredite mit einer Laufzeit von mehr als 30 Tagen aus den fünf größten russischen Banken erhalten sowie diesen Banken Kredite geben. Der Export von Energiegeräten und –technologien nach Russland können von EU-Regierungen erlaubt werden.