Blick auf die Konferenz. (Foto: Cao Cuong/vietnam+)

(VOVworld) – Das Institut des Fernen Ostens, das zur russischen Wissenschaftsakademie gehört, hat eine Konferenz über die Beziehungen zwischen Vietnam und Japan organisiert. Der Vize-Direktor des Instituts, Professor Sergey Luzyanin, stellte fest, dass Vietnam und Japan derzeit daran arbeiten, einen wichtigen Mechanismus für Gespräche im Wirtschaftsbereich einzurichten. Beide Länder hätten ihre Beziehungen in eine strategische Partnerschaft hochgestuft. Dies ziele darauf ab, die Bedürfnisse und Interessen beider Völker zu erfüllen. Dieses Vorgehen solle zum einen das Gleichgewicht garantieren und zum anderen dazu beitragen, den Frieden und die Stabilität in Ostasien zu gewährleisten, so der russische Wissenschaftler. Die Teilnehmer der Konferenz hielten verschiedenste Vorträge zu folgenden Themen: die Zusammenarbeit zwischen Vietnam und Japan, die Rolle und Bedeutung des einen Landes in der Außenpolitik des anderen Landes, sowie die Bedeutung des jüngsten Besuchs von Vietnams Staatspräsident Truong Tan Sang in Japan. Auch der Einfluss der Vietnam-Japan-Beziehungen auf die politische Lage in der Region und in der Welt wurde diskutiert. Die russischen Experten konstatierten schließlich, dass sich die Vietnam-Japan-Beziehung weiter entwickeln und zugleich einen Beitrag zur Stärkung des Friedens und der Stabilität in der Region leisten werden.