Russland dementiert den Einsatz der OSZE-Polizei in der Ostukraine

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(VOVworld) – Der Kreml hat am Donnerstag die Information zurückgewiesen, dass Russland eine Polizeimission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ostukraine durchgeführt hätte.
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Die OSZE-Beobachter bei der Mission in Donezk. (Foto: AFP/VNA)

 
(VOVworld) – Der Kreml hat am Donnerstag die Information zurückgewiesen, dass Russland eine Polizeimission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ostukraine durchgeführt hätte. Der Kreml-Sprecher, Dmitry Peskov, erklärte diese Information des Normandie-Quartetts für falsch. Die Nachrichtenagentur RIA Novosti zitierte die Worte von Peskov, dass es keine Vereinbarung über diese Frage gebe. Alle Entscheidungen zur Lösung der Konflikte in der Ostukraine sollen auf die Standpunkte der Vertreter der Region Donbass in der Ostukraine achten.  

Am 24. Mai hatten die Spitzenpolitiker des Normandie-Quartetts und zwar Russlands Präsident Wladimir Putin, Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident Francois Hollande und der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko, ein Telefongespräch über die Ukraine-Frage geführt. Sie unterstützten den Einsatz einer Polizeimission der OSZE in der Region Donbass. Laut einer Erklärung des Kremls war diese Sache jedoch nicht Thema des oben genannten Telefongesprächs.