Der russische Intellektuelle Grigory Trofimchuk. (Foto: Tert) |
Trofimchuk ist zugleich Vorsitzender des Expertenrates der Stiftung zur Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung in Asien und Europa. Er schrieb, das Ostmeer sei ein Hauptthema des kommenden ASEAN-Gipfels in Bangkok.
Seit ihrer Gründung sei die Organisation der südostasiatischen Staaten (ASEAN) ein politisches Forum. Die Anrainerstaaten um das Ostmeer streiten derzeit um Meeresgebiete. Die ASEAN wolle sich mit ihrem Respekt in der Region und in der Welt für die Sicherheit in der Region einsetzen. Die Streitigkeiten seien nicht nur für einen einzelnen Staat, sondern für die ganze Welt. Denn der Osten und Asien seien ein neues geopolitisches Zentrum der Welt. Als Gastgeber des diesmaligen ASEAN-Gipfels setze sich das Thailand für das Thema des Gipfels “Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung” ein. Nach Angaben der Experten sei die nachhaltige Entwicklung nicht nur die Lösung der wirtschaftlichen Probleme. Sie trägt zur politischen Stabilität in der Region bei. Deshalb sei die Sicherheit im Ostmeer ein Zentralthema des ASEAN-Gipfels werden.
China sei der Meinung, dass es für die Sicherheit im Ostmeer sorge. Aber es gab bisher noch kein Land, das als potenzielle Konfliktpartei mit China wie Vietnam, die Philippinen, Malaysia und Brunei diese Aufgaben an China übergeben hätte.