(VOVworld) – Die vietnamesische Regierung hat den Beschluss Nummer 92 über die Umsetzung des Dekrekts für Religionsfreiheit veröffentlicht. Demnach respektiert und schützt der vietnamesische Staat die Rechte der Bürger auf Religionsfreiheit. Niemand darf diese Rechte verletzen. Der Beschluss verbietet außerdem, dass Bürger gezwungen werden, eine Religion auszuüben oder ihre Religion aufzugeben. Es ist außerdem verboten, die Religionsfreiheit auszunutzen, um dem Frieden und der Einheit  des Landes zu schaden, zu Gewalt aufzuhetzen, Propaganda gegen den vietnamesischen Staat zu führen, die Volksgruppen zu spalten, die Gesundheit und das Ansehen der Menschen zu belasten. Alle Organisationen und Personen, die die Gesetze über die Religion verstoßen, werden auf der Grundlage der vietnamesischen Gesetze bestraft.

Eine Veranstaltung der Buddhisten. (Foto: Internet)

Im Zusammenhang über Religionsfreiheit werden sich Ende dieses Monats Katholiken der Hauptstadt Hanoi zu einer Konferenz treffen. Dabei werden sie die Katholiken aufrufen, die Patriotismus-Bewegung zu fördern und sich am Programm zur Neugestaltung der ländlichen Räume zu beteiligen. Vize-Vorsitzende der Kommission der Katholiken der Hauptstadt Hanoi, Pham Huy Thong hob die Bedeutung der kommenden Konferenz hervor:

“Auf der Konferenz werden die Struktur der Kommission der Katholiken der Hauptstadt Hanoi und ihre Erfolge festigen. Neue Personen zur Leitung  unserer Kommission werden eingesetzt, die besser ausgebildet sein sollten und hohen Ansehen in der Kirche und im Leben haben. Wir werden enger mit anderen Organisationen kooperieren, um die Erfahrungen auszutauschen.”