Russlands Präsident Wladimir Putin. (Foto: AP) |
Dies sagte Russlands Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bei einem Ereignis im Rahmen der russischen Energiewoche in Moskau. Die Röhre sei wohl nicht so beschädigt worden, dass sie nicht mehr genutzt werden könne. Wenn Kontrollen die Möglichkeit des sicheren Betriebs der Pipeline belegten, stehe Russland bereit, sie zu nutzen, um Gas nach Europa zu liefern.
In Bezug auf Gaslecks an Nordstream 1 und 2 sprach Putin von einem internationalen Terroranschlag. Ziel sei es, die Energiesicherheit des gesamten Kontinents zu untergraben und die Beziehungen zwischen Russland und der EU zu zerreißen.
Am selben Tag erklärte der tschechische Industrieminister Jozef Sikela, dass sich die für Energie zuständigen EU-Minister darauf geeinigt hätten, ab 2023 gemeinsam Gas einkaufen zu müssen.