Blick auf die Pressekonferenz. (Foto: Chinhphu.vn) |
Ihm zufolge war der Gipfel sehr wichtig für ASEAN und Vietnam. Auf dem Gipfel sowie beim Treffen mit der chinesischen Seite nannte die vietnamesische Seite den Standpunkt Vietnams, entschlossen und geduldig die Souveränität, das Territorium, Meer und Inseln entsprechend dem Völkerrecht zu schützen.
Über das Problem, dass die chinesische Landkarte mit der so genannten Ochsenzunge in einigen importierten Produkten wie Film, Kursbuch und Autozubehör in Vietnam zu sehen ist, teilten einige Minister und Branchenleiter mit, sie würden betreffende Behörden beauftragen, Inhalte solcher Ausgaben und Waren genau zu überprüfen. Moderne Werkzeuge würden für die Überprüfung eingesetzt werden. Der Bevölkerung wird empfohlen, ausländische Waren, die das vietnamesische Gesetz verletzen, nicht zu benutzen.
Über die Maßnahmen gegen Verfälschung von Warenherkunft sagt Vizehandelsminister Cao Quoc Hung:
„Wir ergreifen derzeit verstärkt Maßnahmen gegen Verfälschung von Warenherkunft. Das Handelsministerium wird Unternehmen weiterhin bei Handelsverteidigung helfen. Wir werden mit anderen Ländern zusammenarbeiten, um ihre Regeln in Handelsverteidigung gut zu wissen, um Unternehmen rechtzeitig warnen zu können.“
Über vietnamesische Arbeitskräfte im Ausland erklärte Arbeitsminister Dao Ngoc Dung, Menschenhandel und illegale Migration seien anders als das Entsenden vietnamesischer Arbeitskräfte ins Ausland. Das Entsenden vietnamesischer Arbeitskräfte ins Ausland werde laut dem entsprechenden Gesetz und Verträgen durchgeführt. Die Länder, in die vietnamesischen Arbeitskräfte geschickt werden, haben alle ein Arbeitsabkommen oder ein Memorandum of Understanding in diesem Bereich mit Vietnam unterzeichnet. Der Minister empfahl Bewohnern, die im Ausland arbeiten wollen, dies legal zu unternehmen.