Premierminister Pham Minh Chinh (r.) beim Treffen mit Vertreter von der Bank Tokyo MUFG . (Foto: VGP/Nhat Bac)

Hauptthemen waren die grüne Wende und die soziale Infrastruktur.

Pham Minh Chinh sagte, Vietnam und Japan hätten nach vielen Jahren der Zusammenarbeit die Geschäftskultur des anderen verstanden und viel Erfahrung gesammelt. Das sind Voraussetzungen und wichtige Grundlagen für Unternehmen beider Länder, ihre Zusammenarbeit zu stärken.

Laut dem Premierminister sei die grüne Wende unvermeidbar. Unternehmen wollen nicht in ein Land investieren, dessen soziale Infrastruktur schlecht ist.

Vietnam sei „eine sichere Zone im Sturm“. Vietnam gewährt ein friedliches Umfeld und die Stabilität der Makrowirtschaft. Außerdem konzentriert sich das Land darauf, Institutionen zu vervollkommnen sowie in Infrastruktur und Entwicklung der Arbeitskräfte zu investieren. Damit könne Vietnam ausländischen Investoren ein günstigeres Investitionsumfeld verschaffen.

Vietnam bevorzuge Investitionen in Bereichen wie grüne Wirtschaft, digitale Wirtschaft, Kreislaufwirtschaft, Wissenswirtschaft, Technologie und Wissenschaft sowie elektronische Ersatzteile. Vietnam interessiere sich auch für die Halbleiterindustrie, neue Energien wie Wasserstoff, erneuerbare Energien und Biotechnologie. Das sind Bereiche, in denen Japan stark sei. Das seien auch wichtige Bereiche, die in der gemeinsamen Erklärung über die Aufwertung der Beziehungen zwischen beiden Ländern zur umfassenden strategischen Partnerschaft erwähnt wurden. Japanische Konzerne sollten Vietnam helfen, einen Zugang zur Entwicklungshilfe der neuen Generation zu bekommen.