Premierminister Pham Minh Chinh (r.) und Südkoreas Premierminister, Han Duck-soo. (Foto: Duong Giang/VNA)

Das sagte der Gründer und Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab beim Treffen mit dem vietnamesischen Regierungschef am Dienstag im schweizerischen Davos. Er freute sich darüber, dass sich Vietnam auf Hochtechnologiebranchen und grüne Entwicklung konzentriert. Er sei davon überzeugt, dass Vietnam bald zu einer der 20 größten Volkswirtschaften der Welt werden wird. Im Beisein von Premierminister Pham Minh Chinh und Professor Klaus Schwab haben der Vorsitzende des Volkskomitees von Ho-Chi-Minh-Stadt, Phan Van Mai und WEF-Exekutivdirektor, Jeremy Jurgens, eine Vereinbarung zur Gründung des Zentrums für Industrie 4.0 unterzeichnet. 

Premierminister Pham Minh Chinh traf außerdem seinen südkoreanischen Amtskollegen, Han Duck-soo. Er schlug Südkorea vor, weiterhin günstigere Bedingungen für die wichtigen Produkte Vietnams zu schaffen. Er hoffe auch, dass Südkorea weitere Forschungs- und Entwicklungszentren in Vietnam aufbauen sowie Vietnam bei der Entwicklung der Unterhaltungs-, Kultur- und Modeindustrie unterstützen werde. 

Beim Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten, Wolodymyr Selenskyj, bekräftigte Premierminister Pham Minh Chinh den konsequenten Standpunkt Vietnams, dass alle Streitigkeiten durch friedliche Maßnahmen entsprechend der Grundprinzipien des Völkerrechts und der UN-Charta gelöst werden sollten. Beide Seiten kamen überein, Maßnahmen zu ergreifen, um den Austausch von Produkten als Stärke beider Länder wiederherzustellen.

Premierminister Pham Minh Chinh traf darüber hinaus den belgischen Premierminister, Alexander De Croo. Beide Regierungschefs ermutigten Behörden und Unternehmen beider Länder, weiterhin ausreichend und effizient das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der Europäischen Union (EVFTA) umzusetzen.