Premierminister Pham Minh Chinh bei der Feier zum Start der Diskussion über Indo-Pazifik-Wirtschaftsrahmen. (Foto: VNA) |
In der japanischen Hauptstadt hat am Montag eine Feier zum Start der Diskussion über den Indo-Pazifik-Wirtschaftsrahmen (IPEF) online und offline stattgefunden. Daran nahmen die Premierminister aus Japan, Indien, Neuseeland, Thailand, Singapur und Vietnam, die Präsidenten aus den USA und Südkorea sowie die Wirtschaftsminister aus Brunei, Indonesien, Malaysia und den Philippinen teil. Dabei verständigten sich die Teilnehmer der Diskussion der IPEF darauf, andere Länder in der Region zur Veranstaltung einzuladen, mit der Hoffnung, den Wirtschaften dabei zu helfen, die Widerstandsfähigkeit zu verstärken, vor allem bei der Wiederbelebung nach der Covid-19-Pandemie. Auch die Wettbewerbs- und die Anpassungsfähigkeit solle verbessert werden. Diskutiert werden die vier Säulen Handel, Lieferkette, saubere und kohlenstofffreie Energie, Infrastruktur, Steuer und Korruptionsbekämpfung.
In seiner Rede betonte Premierminister Pham Minh Chinh die Notwendigkeit der Regelung des Wachstumsmodells. Ihm zufolge ist die Diskussion über den Indo-Pazifik-Wirtschaftsrahmen ein offener inklusiver und ausgewogener Prozess, der dem Völkerrecht entspricht und die legitimen Interessen aller Seiten gerecht werden kann. Vietnam werde gemeinsam mit den Ländern in Südostasien und den Partnerländern die Inhalte der Kooperationssäulen verdeutlichen. Dies solle eine aktive, effektive und durchführbare wirtschaftliche Tagesordnung für die Region und für jedes Land bringen, fügte Premierminister Pham Minh Chinh hinzu.