Premierminister Pham Minh Chinh (3.v.l.) redet in der Diskussion.

Er sagte, dass die Inflation, die Folgen der Covid-19-Pandemie, der geostrategische Wettbewerb, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, der Klimawandel und unvorhersehbare Katastrophen das Wachstum der Weltwirtschaft und Vietnams behindern. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, hat der Premierminister einige Maßnahmen vorgeschlagen:

„Wir müssen den globalen Zusammenhalt, den Multilateralismus und die Menschen hervorheben. Die Menschen sollten sowohl Subjekt als auch Zentrum, Ressourcen und Antriebskraft zur Überwindung dieser Schwierigkeiten sein. Wir sollten die Produktion und das Geschäft baldmöglichst wiederbeleben, Arbeitsplätze schaffen und den Handel sowie Investitionen fördern. Die Handelshemmnisse müssen abgebaut werden. Wir sollten auch gegen den Protektionismus kämpfen sowie arme Länder und Entwicklungsländer Vorrang einräumen. Es ist darüber hinaus notwendig, geeignete Lösungen zu finden, um das Gesamtangebot und die Gesamtnachfrage der Welt zu fördern, Konflikte beizulegen und die öffentlich-private Zusammenarbeit zu stärken, um die Entwicklung von Unternehmen zu erleichtern.“

Gleich nach der Diskussion nahm Premierminister Pham Minh Chinh an der Eröffnungszeremonie des 14. WEF-Jahrestreffens der neuen Champions teil.