Premierminister Nguyen Tan Dung auf der hochrangigen Konferenz über die Zusammenarbeit zwischen Kambodscha, Laos, Myanmar und Vietnam. (Foto: Duc Tam/VNA)

(VOVworld) – Am Dienstagnachmittag hat Premierminister Nguyen Tan Dung nach der hochrangigen Konferenz die myanmarische Stadt Yangon verlassen und damit seine Reise in Myanmar beendet.

Zuvor war der Premierminister in Yangon bei einigen wichtigen Ereignissen des Verbandes vietnamesischer Investoren in Myanmar anwesend. So nahm er unter anderem an der Einweihung der Finanzfirma der vietnamesischen Bank für Investition und Entwicklung, BIDV, sowie der Unterzeichnung der Dokumente zwischen BIDV und den myanmarischen Banken teil. Der Regierungschef lobte den Verband vietnamesischer Investoren in Myanmar und die vietnamesischen Unternehmen, dass sie sich sehr dafür eingesetzt hätten, die Wirtschafts- und Handelsbeziehung zwischen beiden Ländern zu verstärken. Sie hätten zum bilateralen Handelsvolumen zwischen Vietnam und Myanmar im Jahr 2014 beigetragen, das mehr als 480 Millionen US-Dollar betrug. Mit 33 Projekten mit einem Gesamtwert von mehr als 580 Millionen US-Dollar ist Vietnam derzeit der achtgrößte Investor in Myanmar. Der Verband vietnamesischer Investoren in Myanmar solle seine Rolle als Brücke zwischen beiden Ländern weiter entfalten und aktiv die vietnamesischen Unternehmen unterstützen, damit sie stärker in Myanmar in zwölf vorrangige Bereiche, darunter Finanzen, Banken, Handel und Immobilien, investieren könnten, sagte der Premierminister.