Premierminister Pham Minh Chinh leitet die Videokonferenz. (Foto: Cong Bac) |
Auf der Tagesordnung standen die Beseitigung der Folgen der historischen Überschwemmungen sowie die aktive Reaktion auf den Taifun Koto.
In seiner Rede bekräftigte der Regierungschef, dass die jüngsten Überschwemmungen noch nie dagewesene Schäden verursacht hätten. Die wichtigste Aufgabe sei derzeit die Wohnraumversorgung für die Bevölkerung. Er startete ebenfalls eine „Blitzkampagne“ zum Bau und zur Reparatur von Häusern für die von den Überschwemmungen betroffenen Bewohner. Demnach müssten beschädigte Häuser bis zum 31. Dezember 2025vollständig repariert sein. Bis zum 31. Januar 2026 müsse der Neubau von Häusern für die betroffenen Menschen abgeschlossen sein.
Der Premierminister besucht die von den Überschwemmungen betroffenen Menschen in der Gemeinde Hoa Thinh in der Provinz Dak Lak. (Foto: Cong Bac) |
Der Premierminister forderte Ministerien, Branchen, lokale Behörden und die gesamte Bevölkerung auf, den Regierungsbeschluss zur Beseitigung der Katastrophenfolgen und zur Wiederherstellung der Produktion in den zentralvietnamesischen Provinzen umzusetzen. Bislang hat die Regierung mehr als 65 Millionen Euro für die vier betroffenen Provinzen zur Verfügung gestellt.
Hinsichtlich der Reaktion auf den Taifun Koto warnte Premierminister Pham Minh Chinh vor jeglicher Nachlässigkeit. Die Provinzen Lam Dong, Khanh Hoa, Gia Lai und Dak Lak müssten ihre Einsatzbereitschaft erhöhen und aus den jüngsten Überschwemmungen Lehren ziehen, um effektivere Reaktionspläne zu erstellen.