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Blick auf die Premiere des Films „Kong: Skull Island“ in Hanoi. (Foto: Ngoc Nga) |
(VOVworld) – Am Donnerstagabend ist der Film „Kong: Skull Island“ in Hanoi und in Ho-Chi-Minh-Stadt vorgestellt worden. Viele Szenen des Films wurden in Vietnam gedreht. Mit einem Budget von geschätzten 190 Millionen Dollar wird „Kong: Skull Island“ als einer der Blockbuster dieses Sommers bezeichnet. Die Handlung des Films unter der Regie von Jordan Vogt-Roberts spielt in den 70er-Jahren, bevor sich die USA entschieden haben, ihre Truppen aus Vietnam abzuziehen. Eine Gruppe, die aus Soldaten, Regierungsmitarbeitern und Zivilisten besteht, macht sich im Auftrag der Regierungsorganisation Monarch auf, um das Vorkommen von Superspezies auf einer unberührten und mysteriösen Insel namens Skull Island zu untersuchen. Dort erfahren sie, dass neben dem Riesenaffen Kong noch viele weitere Monster leben. Schauspieler Phan Anh war bei der Premiere des Films in Hanoi anwesend:
„Ich habe bereits vorher Filme dieser Filmreihe gesehen, deren Szenen aber nicht in Vietnam gedreht wurden. „Kong: Skull Island“ ehrt die vietnamesische Kinokunst und ist eine Gelegenheit für Vietnam, um für seinen Tourismus zu werben, da im Film die schönen Landschaften in Vietnam gezeigt werden. Der Film ist zugleich eine Chance für die vietnamesische Kinokunst, neue Technologien bei der Produktion von Filmen kennenzulernen.“
Zuvor ist Regisseur Jordan Vogt-Roberts als Botschafter für den vietnamesischen Tourismus ernannt worden. Es ist das erste Mal, dass Vietnam einen ausländischen Regisseur für diese Position ausgewählt hat.