Er wurde Ende Mai gewählt und erhielt in der zweiten Runde 50,89 Prozent der Stimmen gegenüber 49,11 Prozent für Rafał Trzaskowski.

In dem Interview mit Mandiner betonte er, dass Polen die Ukraine strategisch unterstützen müsse, dabei aber auch seine eigenen Interessen schützen solle. Nawrocki argumentierte, dass die Ukraine verstehen müsse, „dass auch andere Länder, darunter Polen, Ungarn und andere europäische Länder, ihre eigenen Interessen haben.“

Er nannte konkrete polnische Anliegen, darunter die Exhumierung der Opfer des Massakers von Wolhynien und den Schutz der polnischen Landwirtschaft vor dem, was er als „unfairen Wettbewerb“ mit der Ukraine bezeichnete.