Die Polizei verhindert die Unruhe mit Tränengas in der Stadt Cusco in Peru am 11. Januar. (Foto: AFP)
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Mit der Maßnahme werden ab Sonntag für 30 Tage in den betroffenen Regionen Perus mehrere verfassungsmäßige Rechte ausgesetzt, beispielsweise die Bewegungs- und Versammlungsfreiheit.
Peru wird seit der Amtsenthebung und Inhaftierung des Präsidenten Pedro Castillo am 7. Dezember von Unruhen erschüttert. Castillos Anhänger fordern die Auflösung des Parlaments, unverzügliche Neuwahlen, die Freilassung des Politikers und den Rücktritt seiner Nachfolgerin, der Übergangspräsidentin Dina Boluarte.
Bei den Protesten sind bislang mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen.