EU-Kommissionspräsident, Jean-Claude Juncker und Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan beim Treffen. (Foto: Trong Duc/VNA)

Juncker teilte mit, dass er das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU (EVFTA) unterzeichnet und es an den Europäischen Rat geschickt habe. Der Rat werde anschließend dem Europäischen Parlament (EP) das Abkommen vorlegen. Dieses Papier solle die Zustimmung von EP erhalten, damit es baldmöglichst unterzeichnet und ratifiziert werden könne. Auch das Investitionsschutzabkommen (IPA) solle die Einigung der Mitgliedsparlamente in der Union bekommen, sagte Jean-Claude Juncker. Er und die vietnamesische Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan waren ebenfalls der Meinung, dass die Unterzeichnung und Ratifizierung von EVFTA vorangetrieben werden sollten, weil das Abkommen für Vietnam sowie die EU-Mitgliedsstaaten von wichtiger Bedeutung sei. Ngan bekräftigte, dass sich Vietnam derzeit bemühe, seine rechtliche Regeln so zu verbessern, dass sie dem internationalen Völkerrecht und den internationalen Verpflichtungen entsprechen, die Vietnam unterzeichnet hat. Das vietnamesische Parlament achte während der Gesetzgebungsarbeit immer darauf, dass die Gesetze die Investitions- und Geschäftsrechte der vietnamesischen sowie ausländischen Unternehmen nicht beeinträchtigen. Das vietnamesische Parlament führe auch eine strenge Aufsicht über die Umsetzung der Gesetze, um zu garantieren, dass es keine jede Hindernisse sowie Schwierigkeiten für diese Verwirklichung dieser Rechte gebe, so Nguyen Thi Kim Ngan.