Parlamentspräsident Vuong Dinh Hue trifft Singapurs Premierminister Lee Hsien Loong

Le Tuyet
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(VOVWORLD) - Das vietnamesische Parlament unterstützt die Unterzeichnung und Umsetzung von Kooperationsvereinbarungen zwischen Vietnam und Singapur und schafft dafür günstige Bedingungen. 
Parlamentspräsident Vuong Dinh Hue trifft Singapurs Premierminister Lee Hsien Loong - ảnh 1Parlamentspräsident Vuong Dinh Hue (r.) und Singapurs Premierminister, Lee Hsien Loong beim Treffen. (Foto: Lam Hien/quochoi.vn)
Das sagte Parlamentspräsident, Vuong Dinh Hue, beim Treffen mit Singapurs Premierminister, Lee Hsien Loong, am Montag in Hanoi. Er schlug vor, dass beide Seiten die Verhandlungen bald abschließen sollten, um in naher Zukunft wichtige Zusammenarbeitsdokumente unterzeichnen zu können, darunter das Auslieferungsabkommen und das Memorandum of Understanding über die Kooperation in der Rettungsarbeit.

Premierminister Lee Hsien Loong sagte seinerseits, dass Singapur sich für die Entwicklung erneuerbarer Energien interessiere. Singapur sei bereit, mögliche Kooperationsprojekte in diesem Bereich mit Vietnam zu diskutieren, damit Vietnam erneuerbare Energien nach Singapur exportieren kann.

Beide Politiker betonten die Notwendigkeit, das Modell der Vietnam-Singapur-Industriezone (VSIP) weiterhin in Richtung „grün – sauber – intelligent“ zu fördern und die Entwicklung des industriell-städtischen Ökosystems anzustreben. Beide Länder sollten außerdem die Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung, Sicherheit, Arbeit, Bildung sowie Kultur und Tourismus verstärken. Beide Seiten sollten darüber hinaus weitere Direktflüge eröffnen und die Verbindung von Destinationen für Schiffe und Kreuzfahrtschiffe zwischen den beiden Ländern ausbauen.

Beide Politiker betonten auch die Wichtigkeit der Freiheit und Sicherheit der See- sowie Luftfahrt. Ihnen zufolge sollte die Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (DOC) ausreichend und effektiv umgesetzt werden. Es sei zudem notwendig, ein Regelpaket über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (COC) gemäß dem Völkerrecht, einschließlich der UN-Seerechtskonvention von 1982, aufzubauen, hieß es.