Ihnen zufolge haben sich die bewaffneten Konflikte auf der Welt und die verschärfte Geldpolitik einiger Großmächte auf die vietnamesische Wirtschaft unmittelbar ausgewirkt. Die Regierung habe viele Programme zur Förderung des Handels, der Investition und des ausländischen Investitionskapitals durchgeführt. Jedoch stehe die vietnamesische Wirtschaft weiterhin vor vielen Herausforderungen. Die Wirtschaftserholung werde langsam sein, sagte der Abgeordnete Tran Anh Tuan aus Ho Chi Minh Stadt:

„Wir können die Fiskalpolitik lockern. Die Mehrwertsteuer wurde bereits bei einigen Warensorten von zehn auf acht Prozent reduziert. Dies sollte aber für alle Waren angewendet werden, um die Wirtschaft anzukurbeln. Auch das Kreditprogramm für fünf privilegierte Bereiche wurde geführt. Es wird derzeit nur für kurzfristige Kredite angewendet. In der kommenden Zeit soll es auch für mittel- und langfristige Kredite durchgeführt werden. Denn die privilegierten Bereiche sind Impulse für Wirtschaftsentwicklung, besonders für die Zulieferindustrie, Wissenschaft und Hochtechnologie.“   

Die Abgeordneten forderten die Regierung dazu auf, die Schwierigkeiten weiter zu beseitigen und die Unternehmen zu unterstützen. Darüber hinaus sollte die Regierung Schritte einleiten, um die nationale Energiesicherheit zu gewährleisten und die Fähigkeit und Qualität der Prognosen zu verbessern. Dies sollte die Öl- und Benzinquellen und die Stromversorgung für die Produktion und den Konsum unter allen Umständen sicherstellen.