Die Parlamentssitzung. (Foto: Van Diep/VNA)

Bei Diskussionen in Gruppen waren Abgeordnete der Meinung, dass die Kinobranche sowohl als Kunst- und Kreativitätsbereich, als auch als Wirtschaftsbereich bezeichnet werden solle. Die Filmveröffentlichung im Internet zog die Aufmerksamkeit von zahlreichen Abgeordneten auf sich. Dazu Parlamentarierin Nguyen Thi Kim Anh aus der nordvietnamesischen Provinz Bac Ninh:

“Täglich werden dutzende bis hunderte Filme im Internet veröffentlicht. Dies kann zur Überlastung für den Überprüfungsrat führen. Es gibt nicht genug Personal, um Filme, die jeweils zwei bis drei Stunden dauern, zu überprüfen. Deswegen soll die Verantwortung von Einzelpersonen und Verwaltern im Entwurf klarer verankert werden. Dabei kann der Überprüfungsrat lediglich die Rolle als Berater spielen. Er ist nicht in der Lage, im Namen des Ministeriums für Inhalte von Filmen im Internet verantwortlich zu sein.”

Am Samstagnachmittag berieten Abgeordnete online über Berichte des Präsidenten des Obersten Gerichtshofes und des Leiters der Obersten Staatsanwaltschaft sowie über den Kampf gegen Kriminalität und gegen Korruption.