Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte. (Foto: EPA/VNA)
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Der Kongress folgte damit am Samstag einem Antrag von Präsident Rodrigo Duterte. Das Kriegsrecht bleibt damit bis zum Jahresende in Kraft. Vor der Abstimmung bekräftigten die Sicherheitsbeamten, dass das Kriegsrecht notwendig sei, um die Lage auf der Insel Mindanao zu stabilisieren. Nach Angaben von Sicherheitskräften halten sich dort nach wochenlangen Kämpfen mit der Armee noch rund 60 Kämpfer auf, insgesamt lebten in der Region aber etwa 1.000 Sympathisanten des "Islamischen Staates" (IS). Sie hätten derzeit 23 Geiseln in ihrer Gewalt.