Außenminister Pham Binh Minh.

(VOVworld) – Das Pariser Abkommen über das Kriegsende und zur Wiederherstellung des Friedens in Vietnam war Resultat der dauerhaftesten, schwierigsten aber ruhmreichsten Verhandlung der vietnamesischen Diplomatie. Dies sagte Außenminister Pham Binh Minh bei einem Interview mit der Stimme Vietnams. Die Pariser Konferenz sei der harte Kampf für grundsätzliche Rechte des vietnamesischen Volkes gewesen. Das Pariser Abkommen sei das vollständigste gesetzliche Papier, das die Rechte über Unabhängigkeit, Vereinigung und Territorialsouveränität des vietnamesischen Volkes anerkannt habe. Dazu Außenminister Pham Binh Minh:

“Der Sieg der Pariser Konferenz und des Widerstandskampfes des vietnamesischen Volkes zeigte, dass eine schwache Nation einen Aggressor besiegen kann, wenn sie entscheidet, für die Unabhängigkeit und die Freiheit ihres Volkes zu kämpfen. Deswegen leistet die Pariser Konferenz und das Pariser Abkommen einen wichtigen Beitrag zum gemeinsamen Kampf der Menschen in der ganzen Welt für Unabhängigkeit, Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit.”
Außenminister Minh fügte hinzu, dass zahlreiche diplomatische Lektionen aus der Pariser Konferenz gezogen worden seien:
”Die wichtigste Lektion ist das Vertrauen in die Leitung der Partei. Das ist das entscheidende Element für alle Siege; zweitens die Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit und die Selbstbeherrschung. Das ist das wichtigste Element bei der Lösung der Außenfragen. Drittenst die enge Kooperation aller Ministerien. Viertens die Aktivitäten und die Kreativität beim diplomatischen Kampf. Zu guter letzt die Kombination zwischen der Stärke des Volkes und der Stärke der Epoche. Das ist ein wichtiges Element zur Gewährleistung des Sieges.”

Außenminister Minh betonte, dass für die vietnamesische Diplomatie die Pariser Konferenz und das Pariser Abkommen für immer eine ruhmreiche Phase seien. Dies zeige die Kunst der vietnamesischen Diplomatie, so der Außenminister.