Der neue Papst Leo XIV. präsentiert sich den Gläubigen am 8. Mai 2025 auf dem Hauptbalkon des Petersdoms. (Foto: Xinhua/VNA) |
Er schlug dem Vatikan gleichzeitig vor, die Rolle eines Vermittlers in globalen Konflikten zu spielen.
In seiner Rede vor Mitgliedern der katholischen Ostkirchen sagte Papst Leo XIV., der Heilige Stuhl sei stets gewillt, dazu beizutragen, dass sich Feinde an einen Tisch setzen, einander gegenüberstehen und miteinander sprechen, damit alle Völker wieder Hoffnung schöpfen können und ihre Würde zurückerlangen: die Würde, die ihnen zusteht, die Würde des Friedens. Kriege seien nie unvermeidbar. Die Waffen könnten und müssten zum Schweigen gebracht werden, denn sie könnten keine Probleme lösen, sondern verschärften nur. Geschichte schrieben die Friedensstifter, nicht die, die Leid säten.