Ostmeer-Fragen bei Forschungsinstitutionen Australiens

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(VOVworld) – Einige Foschungsinstitutionen Australiens schenken derzeit ihre Aufmerksamkeit der angespannten Lage im Ostmeer, bezüglich der illegalen Verankerung der chinesischen Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalschelf Vietnams. 
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Treffen zwischen Doktor Hoang Anh Tuan und Vertretern des Lowy-Forschungszentrums über internationale Politik in Australien. (Foto: Vo Giang/VNA)

(VOVworld) – Einige Foschungsinstitutionen Australiens schenken derzeit ihre Aufmerksamkeit der angespannten Lage im Ostmeer, bezüglich der illegalen Verankerung der chinesischen Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalschelf Vietnams. Beispielsweise hat Dr. Hoang Anh Tuan, Leiter des Instituts für diplomatische Strategie der vietnamesischen Diplomatischen Akademie, diese Frage mit Vertretern des Forschungszentrums zur USA an der Universität von Sydney und dem Lowy-Forschungszentrum über internationale Politik diskutiert. Tuan berichtete über Handlungen Chinas im Ostmeer. Ihm zufolge haben die Handlungen Chinas gegen das Hoheitsrecht und die Gerichtsbarkeit Vietnams in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalschelf Vietnams verstoßen. Außerdem stellen sie eine schwere Verletzung der UN-Charta, der UN-Seerechtskonvention von 1982 und der Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (DOC) dar und verstoßen gegen die Vereinbarungen zwischen den beiden Parteien und Staaten Vietnams und Chinas. Die provokative Aktion Chinas bedrohe den Frieden, die Stabilität und die maritime Sicherheit in der Region und beeinträchtige die Freundschaft beider Völker. Dabei zeigte sich der ehemalige australische Verteidigungsminister Robert Hill besorgt um die eskalierte Spannung im Ostmeer. Zugleich betonte Hill, dass Australien Vietnam bei der Suche nach friedlichen Maßnahmen zur Lösung dieser Frage unterstützen werde.