Die Kurzvideo-Plattform TikTok, der Online-Händler AliExpress und der Messengerdienst WeChat versäumten es, Nutzern sämtliche gesammelten Daten zur Verfügung zu stellen, teilte Noyb am Donnerstag mit.

Das aktuelle Verfahren steht im Zusammenhang mit einer Beschwerde gegen zahlreiche chinesische Firmen wegen angeblich illegalen Datentransfers vom Jahresbeginn. Die Online-Händler Temu und Shein sowie der Handy-Hersteller Xiaomi stellten Nutzern inzwischen zusätzliche Informationen zur Verfügung.

Noyb hat Beschwerde bei den Datenschutz-Behörden in Belgien, Griechenland und den Niederlanden eingereicht. Diese Gruppe fordere eine Geldstrafe von bis zu vier Prozent des jeweiligen Jahresumsatzes.