Finanzminister Dinh Tien Dung. (Foto: nld.com.vn)

Die Mehrheit von ihnen stimmten der Erlassung dieses Beschlusses zu. Den Abgeordneten zufolge ist Ho Chi Minh Stadt eine besondere Stadt, die die größte Bevölkerungsdichte hat. Außerdem sei sie das größte Wirtschaftszentrum, das über das höchste Prokopfeinkommen verfüge und dem Staatshaushalt die höchste Einnahme gebracht habe. Jedoch haben die derzeitigen Mechanismen und Politik die Stadt nicht genügend Bedingungen geschaffen, ihre Potentiale und Vorteile zu fördern. Daher sei es notwendig eine Sonderpolitik für diese Stadt zu erlassen, damit sie weitere Beiträge zur Entwicklung des Landes leisten könne, betonte der Abgeordnete Nguyen Thai Hoc aus der südzentralvietnamesischen Provinz Phu Yen:

„In der Sonderpolitik für Ho Chi Minh Stadt soll es die Inhalte geben, die die vorrangigen Anforderungen behandeln sollen. Es geht beispielsweise um die Verstärkung der Arbeitskräfte und um Investitionen in den Bau von Schulen, Krankenhäusern und Straßen. Es gibt Aufgaben, die Zeit und Fahrplan zur Erfüllung brauchen.“

Währenddessen war der Abgeordnete Duong Minh Tuan aus der südzentralvietnamesischen Provinz Ba Ria-Vung Tau der Meinung:

„Ein neuer Mechanismus zur Förderung von Ho Chi Minh Stadt ist zu diesem Zeitpunkt besonders erforderlich. Die Kräfte der Unternehmen in dieser Stadt sind die Höchsten, deren Einnahme für den Staatshaushalt ein Drittel ausmacht. Daher finde ich, dass es notwendig ist, einen Beschluss über Sonderpolitik zur Entwicklung der Stadt zu erlassen. Demnach soll der Volksrat von Ho Chi Minh Stadt stärkere Macht haben.“