Otto Warmbier wurde zu einem Verfahren in Pjöngjang am 16. März 2016 eskortiert. (Foto: Reuters/VNA) |
Ein Tag zuvor hatte ein Vermittler im US-Bundesstaat Ohio mitgeteilt, dass der 22-Jährige aufgrund von Sauerstoffmangel Hirnschäden erlitten habe. Was seine Verletzung verursacht habe, sei unklar. Ein Sprecher des nordkoreanischen Außenministers sagte, Warmbier sei medizinisch versorgt worden, trotz seiner „feindseligen Taten“ dem Land gegenüber. Die Foltervorwürfe der US-Behörde seien eine Verleumdung gegen dieses nordostasiatisches Land.
Otto Warmbier war Student der Universität von Virginia. Er wurde Anfang 2016 von Nordkorea verhaftet. Eine Woche nach der Freilassung fiel Warmbier in ein Koma und starb am verangenen 19. Juni in einem Krankenhaus der Stadt Cincinati.