Nach Angaben der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA haben die Behörden Tomoyuki Sugimoto aus humanitären Prinzipien ausgewiesen, nachdem sie ihn festgenommen haben, um ihn zu seinen Verbrechen zu verhören, hieß es. Die japanische Regierung sammelt derzeit Informationen darüber.
Am 11. August berichtete die japanische Zeitung Asahi, dass ein japanischer Mann in Nordkorea festgenommen wurde und ihm könne Spionage vorgeworfen werden. Laut dem Fernsehsender NTV handelte es sich um einen 39-jährigen Kameramann. Er beteiligte sich an einer Tour in Nordkorea. Nach dem Plan sollte er am 13. August nach Japan zurückkehren. Er stand demnach womöglich im Verdacht, bei einer Gruppenreise im Westen Nordkoreas eine Militäreinrichtung gefilmt zu haben.