Nordkorea gibt Südkorea Schuld an abgesagten Gesprächen

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(VOVworld) – Nordkorea hat Südkorea die Schuld für die Absage der geplanten Gespräche gegeben. Nach Angaben aus Seoul habe das nordkoreanische Regime erklärt, es werde keine Delegation in den Süden entsenden. Ein Sprecher des Komitees für die friedliche Wiedervereinigung Koreas beschuldigte Seoul, mit Absicht ein Hindernis für die Gespräche geschaffen zu haben. Das zeige, dass der Süden von Beginn an keinen Dialog führen wollte, sagte er.

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Ein nordkoreanischer Soldat beobachtet den südkoreanischen Soldat in
entmilitarisierten Zone. (Foto: Getty)



(VOVworld) – Nordkorea hat Südkorea die Schuld für die Absage der geplanten Gespräche gegeben. Nach Angaben aus Seoul habe das nordkoreanische Regime erklärt, es werde keine Delegation in den Süden entsenden. Ein Sprecher des Komitees für die friedliche Wiedervereinigung Koreas beschuldigte Seoul, mit Absicht ein Hindernis für die Gespräche geschaffen zu haben. Das zeige, dass der Süden von Beginn an keinen Dialog führen wollte, sagte er. Hintergrund der Absage ist offenbar ein Streit über den Rang der Verhandlungsführer. Als Südkorea den stellvertretenden Vereidigungsminister Kim Nam Shik als Verhandlungsleiter vorstellte, habe Pjöngjang seinerseits den Vorsitzenden des Komitees für eine friedliche Wiedervereinigung Koreas, Kang Ji Yong, als Delegationsleiter vorgeschlagen. Währenddessen beschuldigte das südkoreanische Vereinigungsministerium Nordkorea für die Absage der Gespräche. Wenn Nordkorea die Beziehungen zwischen beiden Ländern verbessern wollte, sollte es seinen Respekt gegenüber der anderen Seite zeigen, hieß es.