Premierminister Pham Minh Chinh und der neuseeländische Premierminister Chris Hipkins bei einem Treffen am 27. Juni 2023 in China. (Foto: Duong Giang/VNA) |
Laut der Exekutivdirektorin des Asien-Neuseeland-Fonds, Suzannah Jessep, ist der Besuch eine Gelegenheit für beide Seiten, die Beziehungen im höchsten Niveau zu vertiefen und Standpunkte über wichtige Fragen auszutauschen.
Nach fast fünf Jahrzehnten der Aufnahme diplomatischer Beziehungen hätten Neuseeland und Vietnam die umfassenden Beziehungen in den Bereichen Verteidigung, Sport, Wissenschaft, Kunst und Begegnung beider Völker verstärkt. Vietnam habe sich zu einem Handels- und Innovationszentrum in der Region entwickelt. Dabei könne Neuseeland viel von Vietnam lernen. Beide Länder könnten bei der Bekämpfung des Klimawandels und bei der Lösung von grenzüberschreitenden Herausforderungen kooperieren.
Hinsichtlich der Perspektive der bilateralen Beziehungen in Zukunft war Jessep der Meinung, dass Neuseeland und Vietnam über großes Potential für die Entwicklung der Zusammenarbeit in fast allen Bereichen verfügen. Im April werde der Asien-Neuseeland-Fonds eine Gruppe der jungen Leiter Neuseelands nach Vietnam entsenden, um das Land, die Wirtschaft und die Geschichte kennenzulernen und die Beziehungen zu den jungen Leitern Vietnams aufzubauen, fügte Jessep hinzu.