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Ibrahim Boubacar Keita ist zu dem Präsident in Mali ausgewählt.
(Foto: ewn.co.za/ Vietnam+) |
(VOVworld) - Nach eineinhalb Jahren Krise und Chaos in Mali ist Ibrahim Boubacar Keita am Mittwoch als neuer Präsident des westafrikanischen Landes vereidigt worden. Bei der Vereidigungszeremonie verpflichtete er sich, das Land zusammenzuschließen, den Frieden und die Sicherheit für die Bevölkerung zu garantieren und die Demokratie sowie die Unabhängigkeit zu schützen.
Der 68-jährige Ex-Ministerpräsident legte den Amtseid vor dem Obersten Gerichtshof in der Hauptstadt Bamako ab. Keita hatte am 11. August die Stichwahl gegen seinen Rivalen Soumaila Cissé klar gewonnen. Eine große Zeremonie zur Amtseinführung Keitas ist für den 19. September geplant. Zur Feier sind 25 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt geladen. Mali war nach dem Sturz des ehemaligen Staatschefs Amadou Toumani Touré im März 2012 und der anschließenden Machtübernahme von Islamisten im Norden in eine tiefe Krise geschlittert. Nun hofft das Land, zu Demokratie und Stabilität zurückzukehren.