Konferenzleiter Wolfgang Ischinger. (Foto: Getty Images)
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Es geht dabei vor allem um eine neue Weltordnung. Konferenzleiter Wolfgang Ischinger betonte in seiner Eröffnungsrede, die heutige Welt erlebe nicht nur eine Reihe von größeren und kleineren Krisen, sondern müsse sich auch mit der historischen Veränderung konfrontieren. Eine Ära gehe allmählich zu Ende. Und die Skizzen einer neuen politischen Ära entstehen. Ischinger rief die Konferenzteilnehmer auf, das gegenseitige Vertrauen zu verstärken.
An der 55. Münchner Sicherheitskonferenz nehmen viele Staats- und Regierungschefs sowie prominente Politiker und Sicherheitsoffiziere teil. Eine Reihe von Themen wie beispielsweise die Konkurrenz und die Zusammenarbeit zwischen den Großmächten sowie die Zukunft der Europäischen Union werden dabei diskutiert. Die Konferenz dauert bis Dienstag nächster Woche.