|
Brigadegeneral Truong Duc Nghia, der Leiter des Büros der Kommission für Rettungsarbeiten, berichtet über den Plan, um den vermissten Piloten zu suchen. (Foto: VNA) |
(VOVworld) – Premierminister Nguyen Xuan Phuc hat am Donnerstag in Hanoi eine Sitzung der Kommission für Rettungsarbeiten geleitet. Er sagte, mit einer Küste von mehr als 3200 Kilometern werde Vietnam jährlich von vielen Naturkatastrophen heimgesucht und sei zugleich vom Klimawandel betroffen. Deshalb müssten der Premierminister und alle Ministerien sich um die Rettungsarbeiten und die Suche nach Überlebenden kümmern, falls Unfälle passieren.
„Wir müssen den sogenannten Geist „Vier Dinge vor Ort“ ins Bewusstsein der Behörden und der Bevölkerung bringen, nämlich Leitung vor Ort, Kräfte vor Ort, Materialien vor Ort und Logistik vor Ort. So können die Behörden und Bewohner selbst bei Katastrophen reagieren. Die Kommission für Rettungsarbeiten hat große Verantwortung gegenüber dem Volk, falls sich Katastrophen ereignen. Die Ministerien, Provinzen und die Kommission sollten größere Verantwortung übernehmen.“
Auf der Sitzung forderte der Premierminister die Rettungskräfte auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den zweiten Piloten des vermissten Kampfjets im Meeresgebiet von Nghe An zu finden. Das Unglück ereignete sich mit dem Kampfjet Su-30 bei einer Übung am 14. Juni. An Bord waren zwei Piloten. Einen wurde verletzt gefunden.