Ein Brand nach dem Erdbeben in der Präfektur Ishikawa. (Foto: Kyodo/VNA) |
87 weitere Beben der Stärke von mehr als 2,0 wurden registriert. Im Lauf des Tages gab die japanische Meteorologiebehörde dann Entwarnung hinsichtlich gefährlicher Flutwellen.
Am frühen Morgen des Dienstags (Ortszeit) bestätigten die lokalen Behörden, dass mindestens vier Menschen in der Präfektur Ishikawa beim Erdbeben ums Leben gekommen seien. Etwa 30 Verletzte wurden in Ishikawa und in anderen Präfekturen registriert. Mehr als 97.000 Menschen in neun japanischen Präfekturen sind in Sicherheit gebracht worden.
Im Zusammenhang mit den Erdbeben gründete die vietnamesische Botschaft in Japan eine Arbeitsgruppe, um Informationen über die Sicherheit der Vietnamesen, die in den von den Erdbeben betroffenen Präfekturen leben, studieren und arbeiten, zu bestätigen. Bis Montag um 21 Uhr (Ortszeit) erhielt die vietnamesische Botschaft noch keine Informationen über Verluste der Vietnamesen.