Ein palästinensisches Kind wird im Al-Awda-Krankenhaus behandelt. (Foto: REUTERS/Mahmoud Issa) |
Auf einer Pressekonferenz im schweizerischen Genf am Freitag erklärte UNICEF-Sprecher Ricardo Pires, dass seit Beginn der Waffenruhe durchschnittlich zwei Kinder im Gazastreifen pro Tag getötet und Dutzende weitere verletzt worden seien. Mit Blick auf die Kinder sagte er, es gebe keinen sicheren Platz für sie. Die medizinische Situation verbessere sich zwar, aber 4000 schwer verletzte Mädchen und Jungen warteten noch auf eine Evakuierung, um in Kliniken außerhalb Gazas behandelt zu werden.
Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden seit Inkrafttreten der Waffenruhe durch israelische Angriffe insgesamt 312 Palästinenser getötet und 760 weitere verletzt.